Da die Wettertemperaturen in den europäischen Breitengraden eher kühler ausfallen, empfiehlt es sich, den eigenen Pool mit einer Heizung auszustatten. Der wohl bekannteste Weg, um die Wassertemperatur des Pools zu regeln, ist der Einsatz einer Luftwärmepumpe. Aufgrund der Invertertechnik können diese Geräte den Pool sowohl wärmen als auch kühlen.
Das besondere hierbei ist die hohe Energieeffizienz der Anlage, die zugeführte Energie wird um das Fünffache wieder abgegeben. Die Luftwärmepumpe ist damit die kostengünstigste Methode der Poolheizung. Darüber hinaus kann auch ein Elektroheizer genutzt werden, dieser wird in die Verrohrung eingebaut und funktioniert ähnlich wie ein Tauchsieder.
Die meisten Geräte lassen sich auch mit einer Photovoltaikanlage verbinden. Allerdings ist der Stromverbrauch bei einem Elektroheizer recht hoch und kann pro Stunde bis auf 12 kWh ansteigen. Eine weitere Möglichkeit, wie der Pool auf eine angenehme Temperatur geheizt werden kann, ist der Anschluss über die Hausheizung.
Diese Art der Poolheizung wird auch als Wärmetauscher bezeichnet. Hierbei sollten Sie beachten, dass sich der Pool recht nah am Haus befindet. Alternativ lässt sich die Erwärmung des Wassers auch über Solarlamellen auf der Poolabdeckung oder über eine separate Solaranlage realisieren.
